Kalt. Hunger. Suppe! Um nicht nur Magen und Kälterezeptoren befriedigen zu können, bedarf es einer optisch ansprechenden Suppenpräsentation. Mit Ramen geht das optimal. Der Begriff Ramen bezeichnet sowohl die Suppe selbst, als auch die Nudelsorte, die sich womöglich am Liebsten in solchen Suppen tummelt. Es gibt Ramen in zahlreichen Varianten, die sich in Brühenzusammensetzung, als auch in Suppeneinlage unterscheiden. Für die hier kredenzte Variation kommt Sojasoße in die Brühe, weswegen es sich um eine Shoyu-Ramen handelt.


Für Zwei
Für die Suppenbasis
- 700ml Wasser
- 2 EL Brühpulver
- 2 EL Sojasoße
- 100g Ramen
Für den Seitan
- 80g Gluten
- 75ml Wasser
- 1 EL Sojasoße
- 1 TL Zwiebelgranulat
- Oregano, Estragon, Salz und Pfeffer
Für das Gemüse
- 6 Maiskölbchen
- eine Handvoll frischen Spinat
- 1 Frühlingszwiebel
- 1/2 Möhre
- 2 EL Mungobohnensprossen
Zubereitung
- Zunächst den Seitan zubereiten. Hierfür die trockenen Zutaten vermischen, anschließend die flüssigen hinzugeben und alles gut verkneten. Das ganze in einem Gefrierbeutel luftdicht verschlossen 1 Stunde in einem Topf in Wasser kochen.
- Inzwischen die Möhre schälen und fein stifteln. Anschließend kurz blanchieren und bereitstellen.
- Den Spinat waschen und die Blätter längs halbieren. Die Maiskölbchen längs vierteln. Die Frühlingszwiebeln in feine Ringe schneiden.
- Für die Suppenbasis das Wasser aufkochen und mit Brühe und Sojasoße würzen.
- Die Ramen in einem extra Topf gar kochen, abseihen und bereitstellen.
- Sobald der Seitan fertig ist, diesen kurz abkühlen lassen und anschließend in dicke Streifen schneiden.
- Zum Servieren Brühe in eine Schüssel schöpfen, Ramen hinzufügen, dann den Seitan, den Spinat, die Maiskölbchen, die Frühlingszwiebel und die Möhre dazugeben. Mit den Mungobohnensprossen dekorieren.