Es muss nicht immer ein Braten sein, denn auch ein Schnitzel hat seinen Reiz. Umso mehr, wenn es selbstgemacht ist. Ob im Brötchen oder klassisch auf dem Teller, mit der zugehörigen Panade sieht das gute Stück äußerst hübsch aus und wird gerne mit Convenience Produkten aus dem Supermarkt verwechselt. Das eigene Schnitzel dauert zwar einen Zacken länger als der Griff in die Frischetheke und auch ein Sojaschnitzel ist im Vergleich deutlich flotter auf dem Tisch – die Konsistenz des fertigen Seitan entschädigt aber dafür und lässt das Schnitzel in einer deutlich spannenderen Variante daherkommen.


Für Vier
Für das Schnitzel
- 150g Gluten
- 175ml Wasser
- 1 EL Hefeflocken
- ½ EL Tomatenmark
- 1 EL Sojasoße
- ½ EL Liquid Smoke
- 1 TL Zwiebelgranulat
- 1 TL Knoblauchgranulat
Für die Panade
- 1 EL Sojamehl
- 1 EL Speisestärke
- 3 EL Mehl
- Sojamilch
- Paniermehl
Zubereitung
- Für das Schnitzel die trockenen Zutaten vermischen, mit Salz und Pfeffer würzen und dann die flüssigen Zutaten hinzugeben. Alles zu einem runden Teig verkneten.
- Diesen in einem Gefrier/kochbeutel packen, gut verschnüren und in einem Topf etwa eine Stunde lang kochen. Anschließend herausnehmen, abkühlen lassen und in Scheiben schneiden.
- Für die Panade das Mehl mit der Stärke und Sojamilch vermengen, bis eine klebrige Konsistenz entsteht. Nun die Seitanscheiben durch das Mehlgemisch ziehen und anschließend in Paniermehl wenden.
- Dann in einer beschichteten Pfanne in etwas neutralem Öl von beiden Seiten für einige Minuten bei mittlerer Hitze knusprig braten.